Der Umzug in eine neue Wohnung oder sogar in ein neues Haus ist immer mit viel Stress verbunden. Je mehr Personen umziehen, desto mehr Chaos kann dabei entstehen. Zwischen Schränke ab- und aufbauen, Möbel schleppen und dem Renovieren bleibt kaum Zeit, sich ausreichend um den eigenen Hund zu kümmern. Daher sollte man sich schon möglichst früh vor einem anstehenden Umzug um einen Betreuer für den Vierbeiner kümmern. Was alles noch dazugehört und wie man sich optimal vorbereiten kann, zeigt unsere Checkliste.
1-3 Monate vor dem Umzug
- Betreuungsmöglichkeit für den Hund organisieren
- Transportkiste organisieren
- Bei weiten Wegen zum neuen Wohnort ggf. Tierarzt konsultieren
- Den Hund bei der Gemeinde abmelden
- Informationen über die neue Wohngegend sammeln
- Stadtplan besorgen
- Wichtige Adressen und Telefonnummern (Zoofachhändler, Tierarzt, Hundeschule, Vereine, private Hundetreffs)
- Adressänderung mitteilen an:
- Versicherung (Haftpflicht, OP)
- (Hundesport-) Verein/Hundeschule
- Onlineshops, in denen regelmäßig z. B. Futter oder Zubehör bestellt wird
- (ggf. Nachsendeantrag bei der Post erstellen)
1-2 Wochen vor dem Umzug
- Umzugstermin vom Tierbetreuer bestätigen lassen
Am Tag vor dem Umzug
- Gewohntes Wasser für den Hund zum Umzugstag in Flaschen abfüllen (sollte für ca. 3-5 Tage reichen)
- Hundesachen für den Betreuer packen:
- Leine
- Halsband/Geschirr
- Hundedecke/-kissen
- Futter
- Wasser
- Lieblingsspielzeug
- Adressanhänger mit Telefonnummer/Adresse vom Betreuer/Besitzer (sollte immer am Hund sein!)
- Transportbox und/oder Anschnallgurt mit geeignetem Geschirr für das Auto
- Futternapf
- Wassernapf
- Kauartikel, Leckerlies
- Handtuch
Am Umzugstag
- Den Hund an den Betreuer mit allen benötigten Utensilien übergeben
Nach dem Umzug
- Den Hund bei der neuen Gemeinde anmelden
- Mit dem Hund gemeinsam die neue Umgebung erkunden