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Mit dem Hund ins Restaurant: So gelingt der Lokalbesuch

Mit diesen Tipps wird der Restaurantbesuch mit Hund ein entspanntes Vergnügen.

Der beste Freund des Menschen wird in (fast) alle Lebensbereiche integriert und soll möglichst immer und überall mit dabei sein. Das gilt natürlich auch für einen Besuch im Restaurant oder ein spontanes Treffen im Lieblingscafé.

Auch wenn Vierbeiner sich einer immer größeren Akzeptanz in der Öffentlichkeit erfreuen: Den Hund mit ins Restaurant zu nehmen kann manchmal eine Herausforderung sein. Damit der Besuch einer Gaststätte oder auch allgemein das Mitführen des Hundes in der Öffentlichkeit mit Hund für alle möglichst angenehm und unkompliziert verläuft, haben wir einige Tipps zusammengestellt.

Vorbereitung: Routine hilft!

Als Vorbereitung für die Mitnahme an öffentliche Plätze ist es hilfreich, wenn Dein Hund es kennt „geparkt“ zu werden. Das bedeutet, dass er eine Zeitlang räumlich begrenzt und nicht weiter beachtet wird. In der Praxis sieht das so aus, dass Du die Leine in der Hand hast, einen Fuß zusätzlich daraufstellst und den Bewegungsspielraum Deines Hundes so einschränkst, dass er zwar sitzen, liegen oder stehen, sich jedoch nicht weit von Dir entfernen kann. Diese Technik kannst Du z. B. verwenden, wenn Du auf der Straße Bekannte triffst und Dich in Ruhe unterhalten möchtest. Dein Hund soll lernen, dass er nicht immer „die erste Geige“ spielt. Solange er sich ruhig verhält, darf er selbst entscheiden, in welcher Haltung der das Ende des Gesprächs abwartet.

Mobiler Ruheplatz

Wenn Dein Hund nicht zu den Vierbeinern gehört, die besonders gerne auf dem blanken Fußboden liegen, ist es außerdem empfehlenswert, ihn an einen „mobilen Ruheplatz“ zu gewöhnen. In der Regel wird das eine Hundedecke sein, die Du einfach mitnehmen kannst. Der Fachhandel bietet inzwischen eine Auswahl an zusammenroll- oder faltbaren Unterlagen für genau diesen Zweck an. Für Klein- und Kleinsthunde gibt es auch Transporttaschen, die sich einfach zum Körbchen umfunktionieren lassen. Wichtig ist dem Hund zu vermitteln, dass er – wenn er auf diesem Platz „geparkt“ ist – diesen nicht selbstständig, sondern nur nach Deiner Freigabe verlassen darf. Übe auch, die Leine jemand anderem kurzfristig zu übergeben und Dich von Deinem Hund zu entfernen. Wenn Du nach einer kurzen Weile zurückkehrst, solltest Du Deinen Hund weitestgehend ignorieren. So lernt er, dass es unangebracht ist, im Restaurant einen Freudentanz aufzuführen, nur weil Du von der Toilette zurückkommst.

Mit einem aggressiven Hund ins Restaurant?

Es sollte sich von selbst verstehen, dass Du keinen Hund mit in eine Gaststätte nimmst, der aggressiv auf Menschen oder andere Hunde reagiert oder der dazu neigt, alle Vorgänge in seiner Umgebung bellend zu kommentieren. Solche Vierbeiner schaden dem Ansehen aller Hunde in der Öffentlichkeit und können Gastwirte dazu bewegen, zukünftig die Mitnahme von Hunden in ihr Restaurant nicht mehr zu erlauben.

Am einfachsten ist es sicherlich, wenn Dein Hund den „Restaurantbesuch“ schon von Kleinauf gewöhnt ist. Dann weiß er, wie er sich zu verhalten hat und wird die Zeit vermutlich routiniert verschlafen.

DER RESTAURANTBESUCH

Bevor das Lokal aufgesucht wird, sollte Dein Hund einen ausgiebigen Spaziergang hinter sich haben. So ist er hoffentlich entleert und ausgelastet, wenn Ihr dort eintrefft. Es sollte sich von selbst verstehen, dass man einen patschnassen Hund nicht mit in Innenräume nimmt. Auch Matschpfoten und einen schmuddeligen Unterboden solltest Du vor dem Betreten der Örtlichkeit mit einem Handtuch abwischen.

Wenn der Hund bettelt

Wenn Dein Hund zum Betteln neigt, ist es vielleicht auch klug, ihn vorher zu füttern. Dass er im Restaurant nichts vom Tisch bekommt, sollte selbstverständlich sein. Auch ist es keine gute Idee, Deinen Hund neben dem Tisch seine eigene Mahlzeit zu reichen. Andere Gäste könnten sich von den Gerüchen belästigt fühlen – gleiches gilt für die Gabe von Kauartikeln wie Trockenpansen oder Schweineohren unter dem Tisch. Diese könnten zudem Deinen Hund dazu verleiten, seinen Platz gegenüber vorbeigehenden Personen zu verteidigen, was ebenfalls inakzeptabel ist. Gegen eine Handvoll Trockenfutter auf seinem Platz wird aber sicher keiner etwas einzuwenden haben.

Achte bei der Platzwahl darauf, dass der Tisch nicht mitten im Raum oder in einem stark frequentierten Durchgang (zur Küche oder Toilette) liegt. Eine entlegene Ecke eignet sich am besten, niemand kann Deinem Hund auf die Pfoten treten, er liegt niemandem im Weg und hat seine Ruhe. Wenn das Wetter es zulässt und das Lokal über einen Außenbereich verfügt, wird sich Dein Vierbeiner möglicherweise dort wohler fühlen als drinnen im Gastraum.

Vorbildlich verläuft ein Restaurantbesuch dann, wenn die anderen Gäste die Anwesenheit Deines Vierbeiners nur beim Betreten und Verlassen des Etablissements bemerken. Solche Hunde sind bei den meisten Gastwirten gern gesehene Gäste, für sie gerne auch eine Wasserschüssel bereithalten.

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