Erstausstattung für den Hund
Inhaltsverzeichnis
Was brauche ich als Erstausstattung für den Hund
Hunde benötigen nicht nur eine Leine und ein Halsband. Zur Erstausstattung gehört wesentlich mehr. Bei uns bekommst du alle wichtigen Infos und eine Checkliste zur schnellen Übersicht, was du deinem Hund in seinem neuen Heim anbieten solltest - und was du auf keinen Fall vergessen darfst.
Hund und Erstausstattung: Eine gute Vorbereitung lohnt sich
Egal ob du einen Welpen vom Züchter oder einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim aufnimmst – in jedem Fall ist es wichtig, sich frühzeitig Gedanken darüber zu machen, was zu einer Erstausstattung gehört. Die ersten Tage in der ungewohnten Umgebung sind für einen Hund immer eine aufregende Angelegenheit. Wenn dazu noch die Aufregung über vergessene Ausstattung dazu kommt, wird das Eingewöhnen schnell unentspannt.
Damit du die Zeit mit deinem Hund von Anfang an genießen kannst, geben wir dir Tipps, auf was du bei der Erstausstattung alles achten solltest.
Transport des Hundes nach Hause
Wer seinen Hund alleine abholt, muss möglicherweise bereits auf der Fahrt zu sich nach Hause feststellen, dass er etwas Wichtiges vergessen hat – nämlich eine Transportbox oder einen Anschnallgurt. Die beiden sind aus zwei Gründen essentiell: Zum einen verhindert die Sicherung des Hundes eine mögliche Ablenkung des Fahrers. Zum anderen dienen Box und/oder Gurt dem Schutz des Hundes.
Rasante Fahrten sind mit Passagieren zwar nie zu empfehlen, aber so dann doch eine Notbremsung notwendig wird, purzelt das neue Familienmitglied nicht unkontrolliert durch den Fahrgastraum. Außerdem: Wer seinen Hund nicht sichert, muss mit einem Bußgeld von 75 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass Ladung (worunter auch Hunde zählen) so zu sichern ist, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen oder herabfallen darf.
Kleine und mittelgroße Hunde werden zumeist auf dem Rücksitzt befördert. Einen guten Schutz bietet ein qualitativ hochwertiger Anschnallgurt für Hunde. Aber bitte hake den Gurt nicht an einem Halsband, sondern einem Geschirr an, welches den Hund bei einem Vorfall nicht am Hals würgt.
Eine sehr sichere Beförderungsmethode stellt auch eine Transportbox dar, die zumeist in Kombis bei großen Hunden Verwendung findet. Die Box sollte groß genug sein, dass der Hund sich umdrehen und darin stehen kann. Vergiss bitte nicht, die Transportbox zu fixieren.
Leine und Halsband
Als erstes denken zukünftige Hundehalter zumeist an Leine und Halsband oder Geschirr. Die Auswahl ist groß, doch lasse dich nicht zu sehr vom Design verführen.
Achte in erster Linie darauf, dass sie zur Größe deines Hundes passen. Ein schweres Lederhalsband ist ebenso wenig für einen Chihuahua geeignet wie eine dünne Kordel für einen Rottweiler.
Wichtig ist bei einem Welpen, dass das Halsband bzw. das Geschirr größenverstellbar sind, schließlich wachsen sie noch deutlich.
Bei der Leine entscheiden sich die meisten für eine ein bis zwei Meter lange Führleine. Diese ist am besten für die Erziehung des Hundes geeignet.
Nur bedingt zu empfehlen sind Rollleinen, denn sie werden für andere oft zur Stolperfalle. Außerdem kann sich ein Hund aufgrund der ständig wechselnden Länge der Leine nicht auf eine bestimmte Entfernung einstellen, was oft zur Konsequenz hat, dass er ständig zieht.
Futternapf und Wassernapf
Ein Hund benötigt sowohl einen Futternapf wie auch einen Wassernapf. Bei letzterem dürfen es auch zwei sein, denn Trinken ist wichtig für Hunde, vor allem wenn sie mit Trockenfutter ernährt werden.
Von daher schadet es nicht, wenn in einem zweiten Raum, auf dem Balkon oder der Terrasse ein weiterer Wassernapf aufgestellt wird. Ideal sind relativ schwere Näpfe aus Keramik oder Edelstahl.
Sie haben gegenüber Kunststoffnäpfen nicht nur den Vorteil, dass sie weniger leicht verrutschen, sondern sie lassen sich auch besser reinigen und es besteht keine Gefahr, dass sich das Material mit der Zeit auflöst.
Eine passende Schlafgelegenheit
Hunde sind sehr soziale Tiere, daher lieben sie es, sich stets in der Nähe ihrer Familie aufzuhalten. Geht es nach ihnen, hätten sie gerne in jedem Zimmer ein Hundebett oder ein Körbchen, um es sich bequem zu machen.
Ganz so großzügig sind die wenigsten Hundehalter, die meisten sorgen aber tatsächlich für mindestens zwei Schlafgelegenheiten. Diese können aus einer Decke, einem ausgepolsterten Hundekorb oder bequemen Hundebett bestehen.
Darauf zu achten ist, dass sich der Hund darin ausstrecken kann. Entweder besorgt man sich daher von Anfang an eine Größe, die auch für den ausgewachsenen Hund reicht oder du solltest zu gegebener Zeit nochmals nach einer geeigneten Schlafmöglichkeit Ausschau halten.
Pflegeprodukte für Hunde
Die Ausrüstung für die Fellpflege hängt in erster Linie von der Fellbeschaffenheit ab. Bei Kurzhaarhunden kann ein Pflegehandschuh genügen, während für Langhaarhunde mit üppiger Unterwolle Kamm und Bürste notwendig sind. Hast du einen rauhaarigen Hund, benötigst du wahrscheinlich ein spezielles Trimmmesser.
Und solltest du einen Hund mit Locken besitzen, musst du dich zwar nicht um herumfliegende Hundehaare kümmern, jedoch könnte es notwendig sein, dass dein Hund regelmäßig geschnitten oder geschoren werden muss. Am besten fragst du gleich beim Kauf deines Hundes nach, welche Fellpflege er benötigt.
Spielzeug für Hunde
Vor allem bei Welpen sollte es an Spielzeug nicht mangeln. Denn für die Kleinen ist es die größte Freude, sich auf Kuscheltiere zu stürzen, Bällen hinterherzujagen oder auf Tauen herumzukauen.
Dadurch sind sie beschäftigt, kräftigen ihre Muskeln, trainieren Bewegungsablaufe und können ihre Jagdleidenschaft ausleben. Achte bei der Auswahl des Spielzeugs auf Qualität. Sonst kommt schnell die Ernüchterung - oder der Besuch beim Tierarzt, wenn das zerpflückte Spielzeug im Magen landen kann.
Die spitzen Zähnchen eines Welpen und das kräftige Gebiss eines erwachsenen Hundes können dem Material schnell zusetzen. Bevor sich kleine Teile lösen oder das Innenleben hervorquillt, sollte das Spielzeug besser entfernt werden.
Das passende Futter für deinen Hund
Vor allem bei Welpen solltest du in der ersten Zeit nur behutsam einen Futterwechsel vornehmen. Informiere dich daher, welches Futter er bisher gewohnt war und stelle dann langsam und sukzessive das Futter um. Wir empfehlen dir ein gut verträgliches Futter, um keine Malheure zu erleben, wie bspw. unser BELCANDO® JUNIOR LAMB & RICE, das du bei uns günstig testen kannst.
Bei BELCANDO® wirst du bestimmt fündig, denn wir bieten dir vom Welpen über den erwachsenen Hund bis zum Senior ein qualitativ sehr hochwertiges Hundefutter an. Mische es zunehmend unter das bisherige Futter, so dass sich dein Hund in aller Ruhe daran gewöhnen kann.
Wenn du Fragen zu dem passenden BELCANDO® Futter hast, berät dich unsere Futterexpertin Silke Pospiech auch gerne telefonisch unter der Festnetznummer: 02862/581-14
Checkliste für die Erstausstattung
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