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Checkliste: Mit dem Hund zum Tierarzt

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Ab und an muss es leider sein: Der geliebte Vierbeiner hat Beschwerden oder benötigt eine Impfung. Der Besuch beim Tierarzt kann da schnell zu einem tierischen Problem werden. Angefangen beim Hinweg, über die teils lange Wartezeit in einem Zimmer mit all den anderen Haustieren, bis zur eigentlichen Untersuchung – unsere Tipps helfen, den Gang zum Tierarzt für Hund und Besitzer so unkompliziert wie möglich zu machen.
 

Vor dem Tierarztbesuch

  • Gewöhnung an eine Transportbox.
  • Gewöhnung an das „Überall-angefasst-werden“.
  • Hilfreich sind hier z. B. Kommandos wie:
    • „Augen“ (das Lid leicht herunterziehen)
    • „Ohren“ (hineingucken; die Haare kitzeln manchmal)
    • „Zähne“ (Lefze hochnehmen, Drucktest auf das Zahnfleisch)
  • damit der Hund weiß, was auf ihn zukommt.
  • Vorheriger Besuch in der Praxis, wenn nichts „schlimmes“ ansteht, z. B. eine Kontrolluntersuchung – je öfter, desto besser. Belohnen nicht vergessen!

 Transport zum Tierarzt

  • In einer geeigneten, gesicherten Transportbox, bevorzugt aus Plastik, ausgelegt mit einem Handtuch (vertrauter Geruch beruhigt) oder Zeitung (bei offenen Wunden kein Streu verwenden!).
  • EU-Heimtierausweis mitnehmen.

 Beim Tierarzt

  • Bewahren Sie Ruhe, bleiben Sie entspannt! Das überträgt sich auf Ihren Hund.
  • Lassen Sie Ihren Hund nicht mit anderen Hunden spielen (ggf. Ansteckungsgefahr).
  • Bei unruhigen Hunden ggf. auf dem Parkplatz warten, bis man aufgerufen wird.
  • Bei unruhigen/unsicheren Hunden versuchen, den ersten Termin des Tages zu erhalten (dann riechen die Räumlichkeiten noch neutral, ohne „Stressgeruch“ von Vorgänger-Patienten).
  • Auf Proteste des Hundes nicht reagieren (wirkt sonst eventuell als Bestärker).
  • Belohnen nicht vergessen, wenn alles überstanden ist.
Fragen?
Wir sind für Dich da!